Ausstellungen (Auswahl)
Plakat
Prpjektraum Kunstpunkt
2018
A3Stuhl
Tusche auf Papier
2003
A5Kniefall
Tusche. Rapido auf Papier
2000
A5Sessel
Filzstift auf Paier
2012
76 x 56 cm
Galerie Kunstpunkt, Darmstadt
Chairpeople, 2018
Gewöhnlich dienen Stühle zum Sitzen – um sich auszuruhen, um zu arbeiten, um auf etwas zu warten, zu posieren, zu malen usw. Diesen Zweck würden auch Bänke, Schemel und Kisten erfüllen.
Wenn der Stuhl zum Machtsymbol mutiert, spricht man von einem Thron oder Chefsessel. Aber auch auf den unteren Ebenen verwachsen Beamte, Angestellte, Politiker manchmal derart mit ihrem Bü rostuhl, dass sie sich nicht widerstandslos davon trennen lassen. Es bedarf schon einer Umbesetzung oder eines Stuhlrückens – also einer Umorganisation.
Dr. phil. Michael Becker von der „Wiesbadener Freien Kunstschule“ hat dem Künstler seine philosophische Abhandlung zu „der Begriff Stuhl“ freundlicherweise zur Verfügung gestellt, Textfragmente, die der Künstler seinen Zeichnungen gegenübergestellt hat.
Der Künstler hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Es sind im Lauf der Jahre zahlreiche kleinformatige Zeichnungen dazu entstanden. Die meisten wurden für die Ausstellung seinen Zeichenbüchern entnommen. Das Zeichnerische mit Tusche und Feder dominiert die Arbeiten.
Von Annette Krämer Alig, Darmstädter ECHO
Titel: "01", 2018, Foto auf Alu-Dibond, 150 x 65 cm
2018 ausgestellt zum Thema "Digitale Stadt" im Desinhaus Darmstadt
Galerie Designhaus, Darmstadt
Digitale Stadt, 2018
Ich habe die Anfänge der Digitalisierung und ihre rasante Weiterentwicklung in der Forschung aktiv miterlebt. Mein erstes Programm habe ich 1968 auf Hollerith-Lochkarten geschrieben. Bis Ende 2000 habe ich Programme in allerlei Sprachen geschrieben. Ich war so begeistert von den neuen Möglichkeiten der schnellen Rechner, dass ich mich auch mit Programmen für „pattern recognition“ befasste, also das Erkennen von Formen durch Maschinen. Darüber hinaus habe ich bei der GSI das CAD-System CATIA eingeführt, mit dem bis heute alle Teilchenbeschleuniger und Experimente konstruiert werden. Das zeigt, wie ich einmal von den Möglichkeiten der Digitalisierung fasziniert war. Ich bin sicher, diese Entwicklung kann niemand mehr aufhalten. Trotzdem sind mir bei allem positiven Fortschritt inzwischen Zweifel gekommen, ob uns nicht zunehmend die Individualität genommen wird. Wir werden immer mehr von etwas gesteuert, gegen das wir uns nicht mehr wehren können.
Bleiben
Acryl, Tusche auf Bütten
2011
76 x 56 cmMach mir auf
Acryl, Tusche auf Bütten
2011
76 x 56 cmIrgendwo
Acryl, Tusche auf Bütten
2011
76 x 56 cmPegasus
Acryl, Tusche auf Bütten
2012
76 x 56 cm
EARLStreet-Galerie, Darmstadt
... in Wort und Bild, 2012
Ein gemeinsames Projekt von BBK Darmstadt und Literaturgruppe POSEIDON,
an dem 10 Künstler und 10 Literaten beteiligt waren.
Die Vernissage war am Sonntag, 6. Mai 2012 um 15 Uhr in der EARLStreet-Galerie Darmstadt. Die Rede hielt Dr. Roland Held.
Am 11. Mai fanden zwei Performances und zur Finissage am 26. Mai eine Lesung von Literaten der Gruppe POSEIDON statt.
Die Ausstellung war sehr erfolgreich und außergewöhnlich gut besucht.
Tigerpalast
2011, Acryl und Kohle auf Leinwand, 80 x 80 cm
Galerie Nebbiensches Gartenhaus, Frankfurt
Kraft der Fantasie, 2011
Gezeigt wurden meist großformatige
figürliche Arbeiten mit Acryl und Kohle
auf Leinwand und Papier
Vernissage fand am Sonntag, 2. Oktober 2011, um 11 Uhr statt.
Einführung durch den Künstler.
Kunst im Gespräch fand am: Freitag, 7. Oktober 2011, 18 Uhr
statt. Der Künstler spracht über seine Arbeiten.
Veranstaltungen während der Ausstellung: Konzerte und Lesungen.
Chaos 5 (in öffentlichem Besitz)
Foto auf Alu-Dibond (Unikat), 150 x 84 cm, 2010Der Künstler mit Tom vor dem Chaospendel
Ein Chaospendel ist ein DoppelpendelChaospendel in Aktion
Fraunhofer Institut LBF, Darmstadt
Wissenschaft begegnet Kunst - Kunst begegnet Wissenschaft, 2011
Ausstellung am Fraunhofer Institut LBF
in Darmstadt
Fünf Künstler sind durch eine Jury ausgewählt worden, mit ihren Werken
auf die Arbeit (Adaptronik: Technik zur Dämpfung schädlicher Schwingungen)
der Wissenschaftler am Fraunhofer Institut zu reflektieren.
Im Vorfeld hatten mehrere Treffen von Künstlern und Wissenschaftlern
stattgefunden, um die unterschiedliche, aber von beiden Seiten kreative Arbeit, zu verstehen.
Ich hatte 5 großformatige Fotoarbeiten ausgestellt, die Schwingungsmuster eines Chaospendels zeigen. Schwingungen sind nicht nur ein übles Phänomen, das es technisch zu beseitigen gilt. In der Natur schwingt alles, ohne Schwingungen würde es kein Leben geben.
Wärme und Kälte, die wir beim Händeschütteln spüren, sind lediglich stärker oder schwächer schwingende Atome der Haut.
Nubier
Aquarell, A4, 1996
Schloss Residence, Frankfurt
Reisebilder aus Ägypten und Italien, 2011
Am 17. März 2011 wurde die Ausstellung in der Schloss Residence, Auf dem Mühlberg 30, Frankfurt a. M. eröffnet.
Gezeigt wurden Reisebilder, Aquarelle, die in den 90-ziger Jahren während Reisen in ägypten und Italien entstanden waren.
In der kleinen Ausstellung waren 14 Arbeiten und 25 weitere in einer Mappe ausgestellt.